Gedanken zum Monatsspruch im April
Wir gehören Gott immer und ewig
Der Sonntag nach der Beerdigung: Die Angehörigen des Verstorbenen sitzen im Gottesdienst – da wird sein Name vorgelesen, wo er gewohnt hat, wie alt er geworden ist. Der Schmerz ist wieder da: „Das war mein Mann!“ – „Das war mein Vater!“ – „Wie soll das Leben jetzt weitergehen?“ Die Pastorin spricht die Worte: „Leben wir, so leben wir dem Herrn; sterben wir, so sterben wir dem Herrn. Darum: Wir leben oder sterben, so sind wir des Herrn“ (Römer 14,8).
Schwere Worte sind das. Paulus hat sie an die Gemeinde in Rom geschrieben. Er fasst damit zusammen, was Karfreitag und Ostern für ihn bedeuten: „Christus ist gestorben und lebendig geworden, um Herr zu sein über Tote und Lebende“ (Vers 9).
Warum machen gerade diese Worte Mut zum Leben – wenn die Frage da ist: „Wohin gehöre ich, da ich nun alleine bin?“
Der Dichter Arno Pötzsch hat das Kinderlied „Meinem Gott gehört die Welt“ geschrieben. Er bringt darin die Paulusworte so zur Sprache:
„Leb ich, Gott, bist du bei mir, / sterb ich, bleib ich auch bei dir, und im Leben und im Tod / bin ich dein, du lieber Gott“ (EG 408,6). Pötzsch drückt diese erstaunliche Aussage des Paulus, dass wir immer und ewig zu Gott gehören, in anschaulicher Weise aus – so dass es sogar Kinder verstehen können. Und auch in mir stärkt er damit das Vertrauen zu Gott: Ich gehöre zu dem, dem die ganze Welt gehört – immer und ewig.
Der Sonntag nach der Beerdigung: Die Angehörigen des Verstorbenen sitzen im Gottesdienst – da wird sein Name vorgelesen, wo er gewohnt hat, wie alt er geworden ist. Der Schmerz ist wieder da: „Das war mein Mann!“ – „Das war mein Vater!“ – „Wie soll das Leben jetzt weitergehen?“ Die Pastorin spricht die Worte: „Leben wir, so leben wir dem Herrn; sterben wir, so sterben wir dem Herrn. Darum: Wir leben oder sterben, so sind wir des Herrn“ (Römer 14,8).
Schwere Worte sind das. Paulus hat sie an die Gemeinde in Rom geschrieben. Er fasst damit zusammen, was Karfreitag und Ostern für ihn bedeuten: „Christus ist gestorben und lebendig geworden, um Herr zu sein über Tote und Lebende“ (Vers 9).
Warum machen gerade diese Worte Mut zum Leben – wenn die Frage da ist: „Wohin gehöre ich, da ich nun alleine bin?“
Der Dichter Arno Pötzsch hat das Kinderlied „Meinem Gott gehört die Welt“ geschrieben. Er bringt darin die Paulusworte so zur Sprache:
„Leb ich, Gott, bist du bei mir, / sterb ich, bleib ich auch bei dir, und im Leben und im Tod / bin ich dein, du lieber Gott“ (EG 408,6). Pötzsch drückt diese erstaunliche Aussage des Paulus, dass wir immer und ewig zu Gott gehören, in anschaulicher Weise aus – so dass es sogar Kinder verstehen können. Und auch in mir stärkt er damit das Vertrauen zu Gott: Ich gehöre zu dem, dem die ganze Welt gehört – immer und ewig.
Reinhard Ellsel